Continental Bulldogs beim Vdh
Ausnahmsweise heute mal etwas Politik zum Montag…
In unserer aktuellen Ausgabe vom Vdh Monatsmagazin ist ein 16 seitiger Artikel über die Problematik und Lösungsansätze bei brachyzephalen Hunderassen - der Continental Bulldog wird dort kein einziges Mal erwähnt... Ein absolutes Armutszeugnis für den Conti im Vdh!
Der Autor und Vdh Präsident Herr Friedrich zeigt hier in 10 Punkten auf, wie der Dachverband das Thema der kurzköpfigen Rassen einschätzt und auch wie versucht wird, im Rahmen ihrer eingefahrenen Möglichkeiten, eine Schadensbegrenzung zu betreiben.
Statt einem Heterosis betontem Zuchtkonzept, zur Vermeidung von Inzucht und den damit einhergehenden rassespezifischen Erkrankungen, setzt der Vdh auf Verantwortungsgefühl bei Züchtern, Ausstellern und Richtern und schiebt die Schuld an der Misere den „unkontrollierten Zuchten“ außerhalb ihrer Verbandsstrukturen zu.
Da sind die Vdh Contis mit ihren leeren Registerpapieren, keinem einzigen Vorfahren im Stammbaum und ohne Zwingernamen - wohl ganz im Sinne einer „kontrollierten Zucht“ - beim Verband für das deutsche Hundewesen bestens aufgehoben...
Die Kurzschnauzen sind für den Vdh auch ein finanzieller Posten auf Shows, wie im Artikel betont wird. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass von Seiten des Vdh alle Tiere per Phänotyp-Gutachten in die Rasse eingeschrieben werden, die optisch nach Conti aussehen - ganz ohne Kontrolle was im betroffenen Hund drinsteckt oder woher er abstammt.
Papiere sind dafür nicht nötig. So wird aus einem Boxer-Mischling schnell mal ein sogenannter „Original Conti“ ;)
Dass gerade dieses Ausstellungswesen unter FCI und Vdh und die daraus resultierenden Probleme, wie etwa „Popular Sire“ oder die Selektion hin zu immer übertriebeneren optischen Qualzuchtmerkmalen, alle diese Rassen in eine gesundheitliche und genetische Sackgasse geführt hat, wird ausgeblendet.
Das Fazit des Artikels bestätigt, was wir als Profizüchter seit den Anfängen der Rasse predigen:
Ein wirklich modernes und innovatives Zuchtprojekt, wie der Continental Bulldog, ist in den veralteten Strukturen des Vdh denkbar schlecht aufgehoben - wenn nicht sogar zum Scheitern verurteilt!
Das AP Team
In unserer aktuellen Ausgabe vom Vdh Monatsmagazin ist ein 16 seitiger Artikel über die Problematik und Lösungsansätze bei brachyzephalen Hunderassen - der Continental Bulldog wird dort kein einziges Mal erwähnt... Ein absolutes Armutszeugnis für den Conti im Vdh!
Der Autor und Vdh Präsident Herr Friedrich zeigt hier in 10 Punkten auf, wie der Dachverband das Thema der kurzköpfigen Rassen einschätzt und auch wie versucht wird, im Rahmen ihrer eingefahrenen Möglichkeiten, eine Schadensbegrenzung zu betreiben.
Statt einem Heterosis betontem Zuchtkonzept, zur Vermeidung von Inzucht und den damit einhergehenden rassespezifischen Erkrankungen, setzt der Vdh auf Verantwortungsgefühl bei Züchtern, Ausstellern und Richtern und schiebt die Schuld an der Misere den „unkontrollierten Zuchten“ außerhalb ihrer Verbandsstrukturen zu.
Da sind die Vdh Contis mit ihren leeren Registerpapieren, keinem einzigen Vorfahren im Stammbaum und ohne Zwingernamen - wohl ganz im Sinne einer „kontrollierten Zucht“ - beim Verband für das deutsche Hundewesen bestens aufgehoben...
Die Kurzschnauzen sind für den Vdh auch ein finanzieller Posten auf Shows, wie im Artikel betont wird. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass von Seiten des Vdh alle Tiere per Phänotyp-Gutachten in die Rasse eingeschrieben werden, die optisch nach Conti aussehen - ganz ohne Kontrolle was im betroffenen Hund drinsteckt oder woher er abstammt.
Papiere sind dafür nicht nötig. So wird aus einem Boxer-Mischling schnell mal ein sogenannter „Original Conti“ ;)
Dass gerade dieses Ausstellungswesen unter FCI und Vdh und die daraus resultierenden Probleme, wie etwa „Popular Sire“ oder die Selektion hin zu immer übertriebeneren optischen Qualzuchtmerkmalen, alle diese Rassen in eine gesundheitliche und genetische Sackgasse geführt hat, wird ausgeblendet.
Das Fazit des Artikels bestätigt, was wir als Profizüchter seit den Anfängen der Rasse predigen:
Ein wirklich modernes und innovatives Zuchtprojekt, wie der Continental Bulldog, ist in den veralteten Strukturen des Vdh denkbar schlecht aufgehoben - wenn nicht sogar zum Scheitern verurteilt!
Das AP Team